zum Artikel zur Cebit noch ein Nachtrag.
Zum einen zum Kommentar von Marcus:
Die SuSE-Features hauen mich irgendwie nicht vom Hocker, die sind auch irgendwie nur auf ein Mehr an Klickibunti aus, hab ich so das Gefühl.
Dazu sollte noch gesagt werden, das XGL nicht speziell für Suse bzw. von Novell entwickelt wurde. Auf der Cebit wurde es aber von Novell demonstriert. Weiteres zu XGL gibt es u.a. hier.
Solaris stell ich mir dagegen interessanter vor. Ist aber allerdings auch eine unglaubliche Umgewöhnung, wenn man sich an andere Betriebssysteme heranwagt und irgendwie bleibt es auch bloß Spielerei, da Mickeysoft eben nicht nur Marktführer ist sondern die meisten Hersteller sich nach ihnen richten. Juhu!
Ich denke mal, wie die meisten anderen Sun-Produkte auch, richtet sich Solaris vor allem an Unternehmen bzw. Entwickler. Da dürfte der Markt auch anders aussehen. Für den Privatanwender wird wohl auch OpenSolaris keine Alternative sein.
Ne WarCraft III-Partie beobachten? Irgendwie wurde mir schon schwindelig genug als ich das selbst gespielt habe. Konnte man da überhaupt irgendwas erkennen, geschweige denn nachvollziehen?
Wenn man Warcraft III ein paar mal im Multiplayermodus gespielt hat (insbesondere mit oder gegen Leute, die das wirklich viel spielen), konnte man schon nachvollziehen, was da passiert. Ich hatte den Eindruck, den Kommentatoren fehlte diese Erfahrung. Sonderlich spannend war das aber trotzdem nicht.
Zum anderen hatte ich auf der Cebit die Gelegenheit genutzt, mich etwas über Radio Frequency Identification zu informieren. Eine zeitlang gab es Gerüchte, RFID-Chips könnten in Supermärkten zum Einsatz kommen und die Kasse ersetzen bzw. deren Scanner. Dieses Szenario ist insofern unrealistisch, als das die verwendenten Radiowellen ohne weiteres von Metall in beliebiger Form blockiert werden. Den gefüllten Einkaufswagen müsste man lediglich mit ein paar Alu-Grillschalen abdecken und dann nur die Grillschalen bezahlen. Im Endkundenbereich, also z.B. dem Supermarkt, wird die Technik daher wahrscheinlich garnicht zum Einsatz kommen.