Was passiert wenn Apple ein Mobiltelefon baut?

Heraus kommt iPhone. Ausgestattet mit einem 3,5 Zoll Touchscreen verzichtet es komplett auf eine herkömmliche Tastatur. Dank 2-Megapixel-Kamera und WLAN-Empfänger verbindet es iPod, Telefon und mobilen Browser in einem Gerät.

Bedienkonzepte, die bisher nur aus experimentellen Projekten bekannt wurden, finden hier Anwendung: So lassen sich z.B. Fotos vergrößeren, indem man mit einem Finger irgendwo das Bild “festhält” und mit dem anderen zieht.

Befindet man sich in einer Stadt mit flächendeckender, kostenloser WLAN-Abdeckung (gibt es wohl z.B. bereits in San Francisco), kann man dank GPS und WLAN Google Maps nutzen, um von seiner eigenen Position aus Sehenswürdigkeiten oder Starbucks oder was auch immer zu suchen.

Vorgestellt wurde das Gerät gestern auf der Macworld. Und Gerüchten zufolge, von Leuten, die das Gerät bereits ausprobiert haben, sind die auf apple.com vorgestellen Möglichkeiten auch keinesfalls übertrieben oder unrealistisch.

Der Preis soll bei um die 500€ liegen, in Europa ist mit einer Markteinführung aber wohl erst gegen Ende dieses Jahres zu rechnen.

The more I look at it, the more I like it.

-Jörn

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  1. Das Konzept ist auf jeden Fall sehr interessant. Vor allem die Display-Qualität scheint durchaus überzeugen zu können, wenn man sich bisherige Fotos anschaut. Und sonstige Zusatzfunktionen, wie Wlan etc. sind natürlich auch äußerst praktisch.

    Nur die Preise werden wohl was höher ausfallen. Soweit ich bei golem.de gelesen hab gelten die 500 Euro für das 4GB-Modell mit 2- Jahres-Vertrag. 600 Euro soll wohl die Version mit doppelter Speicherausstattung (aber auch wieder 2-Jahres-Vertrag) kosten.
    Ohne Vertrag dürfte es sicherlich noch ca. 200 Euro teurer ausfallen. Je nachdem.

    Aber mal abwarten. Dauert ja eh noch ein bissel, bis es nach Deutschland kommt.

  2. Den Golemartikel hab ich auch erst etwas später gelesen, ohne Vertrag kommt da natürlich nochmal ordentlich was hinzu.

    Das gute bei dem Termin für Europa: Bis dahin haben sie die Software noch fünfmal überarbeitet, und wenn das Display im Moment noch leicht zerbrechlich sein sollte, es dann auch schon überarbeitet (oder komplett eingestampft).